Ein Gipfel mit Fredy

Brot ist Heimat, Genuss – und noch einiges mehr. Zum Beispiel ein wichtiges Mittel dafür, Gäste dauerhaft zu binden. Das weiss man auch im Hotel Sommerau-Ticino. Die Wahl des Bäckers ist Chefsache.
Veröffentlicht: 04.05.2017 | Aus: Salz&Pfeffer 3/17 Publireportagen
Hotelier Elio Frapolli und Gipfelikönig Fredy Hiestand

«Was für Fredy Brot ist, ist für mich das Gastgewerbe: pure Leidenschaft.»

«Es gibt genau zwei Dinge, die einem Hotelgast heute wichtig sind: das Bett und das Frühstück», sagt Hotelier Elio Frapolli. Auf beides hat der 60-Jährige in seinem Hotel Sommerau-Ticino in Dietikon ein scharfes Auge. «Wir haben sehr gute Matratzen, und wir haben die Backwaren von Fredy’s.» Mehr braucht es auch gar nicht für einen gelungenen Start in den Morgen. Neben dem buttrigen Landfrauenzopf, dem Holzofenbrot mit krachender Kruste oder natürlich den frisch fertig gebackenen Gipfeln, geraten Aufschnitt, Käse oder Lachs zu Beilagen.

Das freut den Gastgeber: «Brot bedeutet für uns Südländer Heimat.» Frapollis Heimat sind das Tessin und das Zürcher Limmattal. An beiden Orten fühlt er sich tief verwurzelt. Seit drei Generationen – 1931, um genau zu sein – führt seine Familie das Drei-Sterne-Superior-Hotel in Dietikon. Im Tessin wiederum kennt der diplomierte Sommelier (fast) jeden noch so kleinen Winzer, von über 60 Produzenten führt er Weine im Sortiment. Geradezu legendär sind seine Wine & Dine-Soirees, an denen nicht nur fünf exklusive Gänge serviert werden, sondern auch italienische und Tessiner Weine in einem lustvollen Wettbewerb gegeneinander antreten. «Das Tessin gewinnt dabei übrigens fast immer», sagt Frapolli und schmunzelt.

Mit Fredy Hiestand verbindet ihn viel. Man kennt sich seit 30 Jahren, auch weil Frapolli bis 2009 das Hotel Geroldswil am Wohnort des Schweizer Gipfelkönigs führte. «Was für Fredy Brot ist, ist für mich das Gastgewerbe: pure Leidenschaft», so Frapolli, der mit seinem Catering zahlreiche Grossanlässe wie das Fifa-Nachwuchsturnier Blue Star (mit 15 000 Mahlzeiten) kulinarisch begleitet. Besonders am Herzen liegt dem Limmattaler auch der Bruno-Weber-Park, ein Kraftort hoch über Dietikon mit einmalig futuristischen, teilweise aber auch sanierungsbedürftigen Kunstwerken. «Wir dürfen den Ort für exklusive Caterings nutzen und hoffen, damit einen Beitrag zum Erhalt dieser für die Region einzigartige Kulturanlage beizusteuern.»

 

Einen etwas anderen Beitrag hatte Fredy Hiestand im Sinn, als er vor 14 Jahren mit der Fredy’s AG nochmals ganz von vorn begann. «Wir leben im Überfluss, ernähren uns aber mangelhaft.» Und so mischte der Erfinder des vorgegarten Gipfels seinem Weissmehl die gesunden, vor Vitaminen nur so strotzenden, Weizenkeime wieder zu. Denn aus Gründen der Haltbarkeit wird der nährstoffreiche Keimling dem Weissmehl entzogen, damit dieses in der Lagerung nicht ranzig wird. «Weizenkeime aber sind das zukünftige Leben, warum sollen wir das den Menschen vorenthalten?»-

Die Frühstücksgäste im Hotel Sommerau-Ticino bekommen davon nichts mit. «Die Qualität von tiefgekühltem, frisch fertig gebackenem Brot ist nicht zu übertreffen», so Frapolli. Die Früchte-Joghurtbrötli oder das Schokoladencroissant sind einfach lecker, das Vollkornbrot ist schnittfest und saftig. Vielleicht realisiert der eine oder andere Gast im Verlauf des Tages, dass ihm das Frühstück nicht aufliegt, und das, obwohl es ein paar Scheiben zu viel gewesen sind. Es liegt daran, dass bei Fredy’s die Teige vor dem Backprozess lange ruhen dürfen. «Das erhöht die Verträglichkeit und vor allem auch das Aroma unserer Brote», so Hiestand. Wahrscheinlicher ist aber, dass sich Frapollis Gäste einfach nur gerne erinnern an das Hotel Sommerau-Ticino, wegen der bequemen Matratze – und dem Frühstück.

Hotel Sommerau-Ticino
Zürcherstrasse 72, 8953 Dietikon
www.sommerau-ticino.ch

2003 erfand sich Fredy Hiestand mit der Fredy’s AG nochmals neu. Heute produzieren in Baden wieder 140 Mitarbeitende ein komplettes Backwarensortiment, insbesondere auch für die Gastronomie. Auch mit 74 Jahren ist Fredy Hiestand regelmässig in der Produktion anzutreffen. Der Erfinder der vorgegarten «Gipfeli» ist ein unermüdlicher Ver- fechter einer ausgewogenen, ökolo- gisch sinnvollen Ernährung. Seine Brote schmecken nicht nur ausgezeichnet, sondern erfüllen auch den Traum von einem reuelos geniessbaren Grundnahrungsmittel. Dafür reichert Fredys alle seine Brote mit den vitaminreichen Weizenkeimen an. Und er benutzt ausschliesslich Schweizer Getreide, in IP-Suisse-, oft auch in Bio-Knospen-Qualität.

Fredy’s AG
Neuenhoferstr. 113, 5400 Baden
www.fredys.ch



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