An der Grenze und darüber hinaus
Man nennt ihn den «Mozart der Küche» und hält ihn für die grosse Nachwuchshoffnung Österreichs: Harald Irka kocht mit 26 auf 18 Punkten – und das quasi am Ende der Welt. Wir haben ihn dort besucht.
Die Fans des grössten Schweizer Foodfestivals dürfen sich über eine kurze Wartezeit freuen. Statt wie bis anhin im Herbst eröffnet die dritte Ausgabe der Food Zurich bereits am 24. Mai im Jelmoli Food Market und endet am 3. Juni mit einer grossen Party im Engrosmarkt. In den elf Tagen dazwischen gibts einiges zu sehen, zu schmecken und zu tun: Das Programm zählt über 140 Events, die Touren, Workshops und Degustationen stehen unter dem Motto «Teilen – Essen ist, was uns verbindet».
Mehr als 60 Zürcher Restaurants bieten mit dem Stadtgericht ihre eigene Interpretation zum Thema an. Herzstück der Food Zurich ist die «Chuchi» auf der Stadionbrache Hardturm, in der Köche, Blogger, Lernende und Private zeigen, wie bei ihnen gerüstet, gedämpft und grilliert wird. All das inmitten der bunten Lichter und Stände des Street Food Festivals, das ebenfalls in den letzten Mai- und ersten Juniwochen über die Bühne geht.
Auch die Chef Alps, die am 27. und 28. Mai in Oerlikon stattfindet, ist in die Food Zurich eingebunden – und geht mit einigen Neuerungen an den Start: Die Masterclasses und die Newcomer Zone werden ausgebaut. Zudem beginnt das Gipfeltreffen schon am Samstagabend mit einem Pre-Event im Hotel Storchen, bei dem Gastkoch Ryan Clift avantgardistische Gerichte mit raffinierten Cocktails kombiniert. Am Sonntagabend steigt die grosse Afterparty bei Smith and de Luma in Zürich-Binz als offizielle Gastroparty von Food Zurich.
Die Gastköche gehören zu den Stars ihrer Zunft. Anreisen werden etwa der Drei-Sterne-Koch Massimo Bottura (Italien) und der belgische Chocolatier Dominique Persoone. Aus dem Norden kommen Nicolai Nørregaard (Dänemark) sowie Titti Qvarnström (Schweden) und aus Österreich Harald Irka vom Saziani Stub’n in der Steiermark.
