04.11.2025 SP 4/25

Guetzli als Visitenkarte

Gründe für einen Besuch im Restaurant Zum Grüene Aff gibt es viele. Die einen kommen der lauschigen Lage wegen, die anderen entdecken das Bijou auf dem Weg zu den Störchen – und dann sind da noch jene, die das Guetzli zum Kaffee ans solothurnische Aareufer lockt.
Rajah Manikkavasagar, Susanne Kocher, Max Berner und Silvan Kocher (v. l. n. r.) im jüngst umgebauten Salon des Restaurants Zum Grüene Aff.
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Dass Kaffeetrinken hier Spass macht, dafür braucht es nicht viel Vorstellungsvermögen. Die Terrasse des Restaurants Zum Grüene Aff liegt lauschig unter einem riesigen Baum und gibt den Blick aufs Aareufer frei, drinnen sorgen Sprossenfenster, Eckbänke und Polsterstühle für Gemütlichkeit. An sonnigen Tagen bewirten Geschäftsführer Rajah Manikkavasagar und sein Team gut und gerne 900 Gäste, bringen Morgenkaffee und Zeitung, Mittagessen, Kaffee und Kuchen, ein Glas Wein zum Apéro oder ein ausgedehntes Abendessen – und immer wieder die schmuck verpackten Kokosmakrönli von der Agrano AG. Wo diese andernorts in transparenter Standardverpackung serviert werden, setzt das Ausflugsrestaurant auf eine massgeschneiderte Lösung: schwarze Folie mit schmuckem Golddruck-Logo.

So wird die schöne Geste zum Kaffee im Handumdrehen zur Visitenkarte, die optisch und geschmacklich gleichermassen hängen bleibt. «Die Reaktionen sind ausnahmslos begeistert», so Manikkavasagar. «Manchmal gibt’s beim Abräumen Komplimente, andere beglückte Guetzli-Gesichter beobachten wir im Vorbeigehen und hin und wieder bitten uns Gäste sogar um ein Mitbringsel für zu Hause.» Erst kürzlich hat er einem Gast eine Handvoll für dessen Frau mitgegeben, «weil diese unsere Guetzli so mag, an diesem Tag aber nicht dabei sein konnte».

Zeichen der Wertschätzung, die im Grüene-Aff-Konzept haben. «Uns war immer wichtig, dass unser Haus uneingeschränkt alle willkommen heisst. Mit Rajah haben wir auch diesbezüglich den perfekten Pächter gefunden», sagt das Besitzerpaar Susanne und Silvan Kocher. Die vermeintlich kleinen Gesten ziehen sich wie ein roter Faden von der Türschwelle bis an den Herd. Für lokale Vereine etwa lässt Rajah Manikkavasagar die Küche auch mal bis spätabends geöffnet, die braune Sauce kocht drei Tage lang, das Paniermehl wird aus Resten des hausgemachten Brotes gemahlen, die Mitarbeitenden wiederum sind auch dann freundlich und entspannt, wenn das Wetter just zur Mittagszeit klart und aus den reservierten 40 Mittagessen plötzlich deren 300 werden. «Für mich ist das die Königsklasse der Gastronomie», meint Agrano-Aussendienstmitarbeiter Max Berner bewundernd – und er muss es wissen.

Ob individuell verpackte Kokosmakrönli oder Weihnachtsguetzli – Agrano hat alles im Angebot.
Ob individuell verpackte Kokosmakrönli oder Weihnachtsguetzli – Agrano hat alles im Angebot.
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Bevor er in den Aussendienst wechselte, waren Manikkavasagar und er Berufskollegen, jetzt sind sie Geschäftspartner. «Bei meinem vorherigen Arbeitgeber habe ich ihm für den Grüene Aff unter anderem Mayonnaise verkauft, heute sind es Guetzli.» Auf Qualität bedacht sei Manikkavasagar hier wie da, «das hat ihn schon immer ausgezeichnet. Die massgeschneiderten Guetzli-Verpackungen passen darum wunderbar.» 100 000 Verpackungen musste der umtriebige Geschäftsführer bestellen, damit es mit dem individuellen Design klappt. Genug Material für mindestens zwei Jahre also, habe er gedacht, sagt er und lacht. Wie falsch er lag, zeigt Berners kurze Überschlagsrechnung: «Knapp 14 500 Guetzli fasst ein Palett, aktuell sind wir bei Nummer vier und die Saison der Firmenessen fängt gerade erst an.»

Mit im Gepäck hat Berner das Passende für die kommende Adventszeit. Von Zimtsternen über Butterstollenkonfekt bis hin zu Brunsli hat die Agrano AG alles im Angebot, was Kindheitserinnerungen weckt und dem adventlichen Gemüt guttut. «Unser Sortiment umfasst sieben saisonale Sorten, verpackt in grossen, feuchtigkeitssicheren Gebinden. Sie sind damit wie gemacht für vielfältig gefüllte Guetzli-Schalen auf langen Weihnachtstafeln», sagt Berner, während er den Teller fürs Foto füllt. Noch steht im Grüene Aff kein Weihnachtsgebäck auf der Bestellliste. Was nicht ist, könnte aber durchaus noch werden. Der Probierteller zumindest war zügig geleert.

 

Die 1946 gegründete Agrano AG ist die Schweizer Herstellerin und Spezialistin für Backstube und Dessertküche. Die Fachkundschaft schätzt die ausgezeichnete Qualität und den hohen Convenience-Grad der Halb- und Fertigfabrikate. Bei den einzeln verpackten Guetzli, von denen das in Basel ansässige Unternehmen derzeit Kokosmakrönli und Amaretti im Angebot hat, sorgen individuell gestaltete Verpackungen für noch mehr Gästebindung.

Agrano AG
Ringstrasse 19
4123 Allschwil
061 487 72 00
agrano.ch