
Der Architekt
Rolf Fliegauf kocht in Ascona mit Begeisterung und einem glasklaren Stil. Die Bedingungen in der Zwei-Sterne-Küche sind mittlerweile zwar eng geworden, die Stimmung aber ist lustig.
Rolf Fliegauf kocht in Ascona mit Begeisterung und einem glasklaren Stil. Die Bedingungen in der Zwei-Sterne-Küche sind mittlerweile zwar eng geworden, die Stimmung aber ist lustig.
Wenn Kurt Brunner Fernsehspots mit Biobauern sieht, wirds ihm fast anders. Die Grossverteiler würden seinen Stand in ein Dienstleister- und Werbedasein zwängen, sagt der Gründer des Pionierprojekts Huhn mit Bruder. Die Schweiz sieht er als Modellfall für einen anderen Weg in der Landwirtschaft.
Mit Inbar Zuckerberg hat das Restaurant Kaiser’s Reblaube eine talentierte junge Frau verpflichtet. Die gebürtige Israelin ist mutig, hat einen wachen Geist und ein feines Gespür. Und genau so kocht sie.
Massgeschneidert, pflanzenlastig, technisiert: So kommt gemäss Christine Schäfer unser Essen in Zukunft daher. Die Trendforscherin am Gottlieb Duttweiler Institut erklärt, wofür Gastronomen sich wappnen müssen.
Vor fünf Jahren kehrte Mario Inderschmitten zurück ins Binntal, eine Sackgasse in den Walliser Bergen. Hier wachsen seine Kinder auf, und hier kocht er – richtig gut.
Nicolai Wiedmer weiss, was er will, und das schon lange. In Grenzach bei Basel strebt der Zögling von Tanja Grandits nach Höherem.
Fred Tschanz war eine Zürcher Beizerlegende. Nach seinem Tod 2012 trat Enkelin Stéphanie Portmann sein Erbe an. Mit 27 Jahren kam sie ans Ruder eines kleinen Imperiums – und musste kräftig paddeln. Mittlerweile ist die junge Frau aus dem Schatten des Patrons herausgetreten.
Nik Gygax ist ein gastronomisches Urgestein, ein grosser Koch, Enthusiast und Tüftler, der auch nach 30 Jahren versucht, jeden Tag besser zu werden, ohne dabei die Freude am Kochen zu verlieren.
Thomas Wandres vermittelt Gastronomen und Hoteliers die passende Versicherung. Danach fängt seine Arbeit erst richtig an.
Fabian Raffeiner mag kein Einzelkämpfer sein. Lieber begegnet er seinen Mitarbeitern freundschaftlich und setzt sich Seite an Seite mit den Berner Kollegen dafür ein, die Region kulinarisch zu beleben.
Seit fast 30 Jahren arbeitet Urs Hunziker für den AT Verlag – und steht beinahe so lange an dessen Spitze. An Büchern mag er, dass sie nicht nur einen Anfang haben, sondern eben auch ein Ende.